Gründung der Stiftung:
Der damalige Oberbürgermeister
Ulrich Niemann unterzeichnete die Gründungsurkunde bereits am 11. Januar 2001.
Zweck der Stiftung:
Förderung des Gemeinwesens
- im sozialen
- im kulturellen
- im ökologischen
- im künstlerischen Bereich.
Aufgabe der Stiftung:
Die Stiftung kümmert sich langfristig um die Unterstützung von förderungswürdigen Projekten, für die das Geld im Sinne der Stiftung eingesetzt werden darf.
Hier engagieren sich Bürger mit viel Herzblut für ihre Stadt. Für die gute Sache werden weitere Menschen als Spender und Zustifter gesucht.
Nach der Niederkunft der Prinzessin Amalie Friederike von Hessen-Darmstadt, die am 15.7.1774 den Erbprinzen Karl Ludwig heiratete, überbrachten die meisten Ämter
des Landes Geschenke. Die Fürstin beschloss, eine Stiftung zur Erziehung armer Kinder zu gründen. Jährlich wurden etwa 80 Kinder unterstützt.
Zur Hochzeit des Großherzogs Friedrich von Baden mit Prinzessin Luise von Preußen am 20.9.1865 stifteten die Gemeinden des damaligen Oberamts Emmendingen 2500 Gulden.
Aus dem Zinsertrag sollten jährlich ein oder mehrere unbescholtene Brautpaare aus dem Oberamt mit einem Geldgeschenk ausgestattet werden.
Die Nationalsozialisten lösten beide Stiftungen auf.
Das Siftungskapital wurde dem gemeindlichen Haushalt zugeführt.